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Randpfosten und Leitplanken - schwieriger als gedacht

Heute ging es mit der Gestaltung von Details weiter. Zunächst wurde bei der Station im Valle de Castagno (einen Namen gibt es noch immer nicht) die Fahrbahn, die als Bahnsteig dient, mit Leitpfosten von den Gleisen abgetrennt. Die Pfosten konnten zunächst mit Tamiya-Lack verfeinert und dann simple mit Sekundenkleber auf die Straße geklebt werden. Wo ich schon dabei war, habe ich in diesem Bereich auch gleich noch ein Gleislager neben den Schienen errichtet. 

 

Dann begann ich mit den Leitplanken von rixprodcts aus den USA. Diese sehen sehr viel filigraner aus, als die hierzulande üblichen Planken und sie werden ähnlich wie echte Leitplanken montiert. Das war auch das Problem. Auf völlig ebenen Flächen mag die Montage auf der Anlage völlig simpel sein. Bei wechselnden Gefällen und Kurven bin ich jedoch fast wahnsinnig geworden. Zunächst hatte ich die benötigte Leitplanke, bestehend aus der Planke, den Übergangsstücken und den Trägerpfosten am Basteltisch mit Sekundenkleber montiert. Beim Einsetzen ins Gelände merkte ich aber schnell, dass die Trägerpfosten unterschiedlich lang sein müssen, damit einzelne Pfosten nicht in der Luft schweben Auch war da Biegen der Planken schwieriger als gedacht. Ich entfernte nun 2/3 der Pfosten, bog, klebte und justierte solange an der Planke herum, bis der Verlauf einigermaßen realistisch war. Erst jetzt klebte ich die restlichen Pfosten an Ort und Stelle wieder an und kürzte das nach oben überstehende Ende. Das Ergebnis war neben komplett verklebten Fingern auch ein Stück Leitplanke. 

 

Bevor ich am zweiten Straßenabschnitt damit weitermachen wollte, richtete ich zunächst noch eine Gleisbaustelle ein. Der KIBRI-Zweiwegebagger (umgespurt auf H0m) findet hier genauso Platz, wie Schwellen, eine Schubkarre, Paletten usw. 

 

Nun genug der Worte - seht Euch einfach die Fotos an: 

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