Die Erweiterung des LMEx nimmt deutliche Formen an: Eigentlich hatte ich geplant, die schmalen Segmentkästen einfach an die Wand zu schrauben und so zumindest an der hinteren Seite auf Stützfüße verzichten zu können. Leider erwies sich die Wand als nicht so tragfähig wie gedacht und es war nur schwer möglich, die Segmentkästen gerade und auf einer einheitlichen Höhe auszurichten. Kurzerhand habe ich gehobelte Kanthölzern als Standbeine verwendet.
Blick auf die vom Marmorverlad Richtung Alpe Bianco ansteigende Strecke. Über der Anlage werden natürlich noch neue Lampen montiert, um die Szenerie besser ausleuchten zu können.
Im Vergleich zum darüberliegenden Bild ist hier der Blick in die Gegenrichtung zu sehen. Rechts (im Bereich der Leimflasche) wird die Station Alpe Bianco liegen.
Alpe Bianco. Die links noch erkennbare Gleiswendel fällt später weg und so ist auch der Durchgang demnächst etwas breiter.
Eine Stunde später ist das Trassengleis bereits passgenau ausgesägt und der Verlauf grob an die Talbrücke angepasst. Links oberhalb (da wo die Schraubenpackung und der Akkuschrauber liegen) wird der Abstellbahnhof von Alpe Bianco Platz finden.
Hier die gleiche Situation aus der Gegenrichtung. der schmale Abschnitt im Bereich des Pfeilers hinter der Brücke wird später durch einen Tunnel getarnt.
Nach der Aufstellung der Segmente ist die Hintergrundkulisse dran. Mir ist es sehr wichtig, dass die Ecken ausgerundet sind und Einbauten oder Leitungen und Kabel an der Wand verschwinden.
Für den Hintergrund verwende ich 3 Millimeter dünnes Sperrholz. Es lässt sich sehr gut biegen und verarbeiten. Die Plattenübergänge und Schraubenlöcher spachtele ich zu, schleife sie und streiche den Hintergrund dann Himmelblau.
Der zukünftige Gleisverlauf ist schon gut erkennbar. Hinter der Brücke muss die Kulisse noch nach unten fortgesetzt werden.