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Neues Depot - Abriss und Gebäudebau

Bereits im März gab es grundlegende Pläne, das bestehende Depot an die gestiegenen modellbauerischen Ansprüche anzupassen. Die Detaillierung des bestehenden Kartonbaus war nicht befriedigend, außerdem fehlte Platz. Zunächst habe ich sowohl über den Umbau bestehender Lokschuppen nachgedacht, als auch über den kompletten Selbstbau. Letztendlich habe ich als Kompromiss das Auhagen Baukasten System (BKS) verwendet. Es entstand zunächst ein Papiermodell, an dem man nicht nur die Wirkung des späteren Modells abschätzen kann, sondern mittels dessen auch die Menge der benötigten Teile ermittelt werden kann. 

 

Nachdem die Auhagen-Teile geliefert worden sind, war ich ob der schieren Menge schon überrascht. Mein ganzer Basteltisch war unter den Bauteilen verschüttet. Nach der Sortierung ging es direkt ans Werk. Der Zusammenbau geht sehr schnell, wenn man das System einmal durchschaut hat. Grundlage hierfür ist das Papiermodell. Bei kniffligen Bausituation helfen verschiedenen YouTube Tutorials von Auhagen. Insgesamt beurteile ich den Zusammenbau als einfacher im Vergleich zu einem "normalen" Polystyrol -Bausatz, wenn man das Papiermodell zuvor sauber und ordentlich gebaut hat. 

 

Nachdem das Modell größtenteils fertig war (die Dächer und Fallrohre kommen noch später), konnte ich das alte Depot abreißen. Außerdem habe ich die Erweiterung des Segments um 28 Zentimeter nach vorne montiert. Auf den Bildern kann man bereits die spätere Position der Hallen erkennen. Das ganze Ensemble soll durch verschiedene Geländehöhen aufgelockert werden. Hierzu muss der endgültige Gebäudestandort noch teilweise mit Styrodur aufgefüttert werden. Auch die Rampen für den Fahrzeugverkehr werden noch aus Styrodur erstellt.  

 

Im nächsten Teil berichte ich dann über den Gleisbau, die Gestaltung der Grundflächen und über das Aufstellen der Halle in der endgültigen Position.

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